Was sind vermeidbare Fehler, die die Kundschaft davon abhalten, in deinen Laden zu kommen?
Hier habe ich eine „Lieber nicht machen!“ – Liste für dich zusammengestellt – in der Hoffnung, dass du sie gar nicht brauchst… 🙂
1. Die Öffnungszeiten zu oft ändern
Die Öffnungszeiten ab und zu kurzfristig anzupassen, beispielsweise wegen Krankheit oder einem wichtigen Termin ist verständlich und absolut in Ordnung. Wenn die Öffnungszeiten aber häufiger geändert werden, beginnt es, die Kund*innen zu verwirren. Schlimmer noch: Ständig variierende Öffnungszeiten wirken auf Kund*innen unzuverlässig und diese suchen sich andere Läden oder Alternativen…
2. Das Schaufenster zu selten umbauen
Schaufenster, die sehr selten umgestaltet werden, verlieren nach einer Weile die Anziehungskraft. Anders formuliert: die Menschen werden blind für deine Warenpräsentation im Schaufenster und den Aufbau im Schaufenster. Das bedeutet jedoch nicht, dass du dich ab jetzt zwingen muss, ganz häufig umzubauen. Viel wichtiger ist, dass du Freude daran hast und den richtigen zeitlichen Rhythmus findest, der für dich realistisch ist!
Wie häufig du dein Schaufenster umgestalten solltest, findest du hier.
3. Zu viel Text & Schilder auf der Fassade
Die Beschilderung und Beschriftung eines Ladens sollte potenzielle Kund*innen nicht nur informieren, sondern auch begeistern und einladen.
Eines sollte sie ganz sicher nicht: Verwirren und überfordern (was sie in einigen Fällen leider tut). Beide Varianten gibt es: die Läden, die eine tolle, klare Beschriftung des Ladens haben – und die, die so viel Beschilderung vor dem Laden haben, dass kaum jemand die Lust verspürt, all das überhaupt zu lesen. Das Ziel sollte sein, alle wesentlichen Informationen zu dem Sortiment des Ladens zu kommunizieren und Interesse zu wecken, aber die potenziellen Kund*innen nicht zu überfordern.
4. Keine Fernwirkung des Ladens
Die Fernwirkung signalisiert potenziellen Kund*innen, DASS es deinen Laden gibt und WAS es in deinem Laden gibt. Auch wenn die Menschen noch nicht direkt vor deinem Laden stehen, können sie dadurch bereits aus der Ferne Rückschlüsse ziehen, welches Sortiment erhältlich ist und überlegen, ob dein Laden jetzt hilfreich für deren Bedürfnisse sein können.
Im Umkehrschluss bedeutet es für Läden mit wenig oder keiner Fernwirkung: Wenn Menschen den Laden nicht sehen können, können sie auch nichts kaufen!
Je besser dein Laden aus der Ferne sichtbar ist, umso höher ist die Möglichkeit, frühzeitig das Interesse der Menschen zu wecken!
5. Nicht in Weiterbildungen investieren
Kennst du die Leute, die gerne alles „so wie immer“ machen? Fragst du
dich auch, warum diese Leute immer auf der Stelle treten und nicht
weiterkommen?
Sich aktiv neue Impulse und Anregung zu holen, ist der erste Schritt zur erfolgreichen Weiterentwicklung eines Ladens. Weiterbildungen bringen neue Ideen, neue Ansichtsweisen und spannende Möglichkeiten in deinen Laden (Nicht nur für dich, sondern auch für deine Kund*innen.)!
Welche Weiterbildungsinhalte würden dich interessieren, um deinem Laden den nächsten Schub zu verleihen?
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Mein Name ist Johannes Albert
Ich bin Innendesigner und Spezialist für Gestaltung und Kommunikation im Einzelhandel. Zahlreichen Inhaberinnen und Ladeninhabern habe ich in Workshops und Kursen dabei geholfen, sich als Laden klarer zu positionieren, die eigene Ausstrahlung zu erhöhen und mehr Kundschaft anzuziehen.
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