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Tipps für lokale Läden

Wie du mit einem verkaufsoffenen Sonntag in die Köpfe deiner Kund:innen kommst – und dort bleibst

Lesezeit: 2 Minuten

Der verkaufsoffene Sonntag steht vor der Tür. Und jetzt?

Viele Läden machen mit, stellen ein paar Luftballons auf, bieten Prosecco an – und hoffen auf Laufkundschaft. Aber mal ehrlich: Wie viele Besucher:innen erinnern sich zwei Wochen später noch an deinen Laden?

Nicole, eine engagierte Schuhhändlerin, hat mir genau diese Frage gestellt:

„Hast du eine super Idee, womit ich in den Köpfen der Kunden bleibe?“

Sie will mehr als nur Umsatz an einem Tag. Sie will Wiedererkennung, Vertrauen, Kundenbindung.

Ein verkaufsoffener Sonntag ist mehr als nur ein geöffneter Laden

Er ist deine Bühne. Deine Chance, dein Herz zu zeigen. Dein Versprechen zu machen: „Bei uns bekommst du mehr als nur ein Produkt.“

Wenn du jetzt nur „Rabatt“ denkst – stopp! Das vergessen die Leute schneller, als du „Sale“ sagen kannst.

Wie ich selbst mit einer kleinen Aktion große Wirkung gesehen habe

Bei einem Laden-Coaching in Süddeutschland erlebte ich, wie ein Inhaber seinen Laden zum „Erlebnisraum“ machte. Statt Rabatte gab es Schuhgeschichten. Kund:innen brachten ihr ältestes Paar Schuhe mit, erzählten die Geschichte dahinter, wurden fotografiert – und kamen Wochen später wieder, um das Bild abzuholen. Das Feedback? „So ein schönes Erlebnis hatten wir noch nie beim Einkaufen!“

7 Impulse, die dich unvergesslich machen

  1. Mach die Kund:innen zu Held:innen.
    Lass sie mitmachen, etwas erzählen, etwas mitnehmen. Stichwort: Story statt Sale.
  2. Kreiere eine Mini-Aktion mit Wiederholungseffekt.
    Zum Beispiel: „Dein Lieblingsschuh-Moment – zeig ihn uns, wir zeigen ihn der Stadt.“
  3. Verschenk nicht irgendwas – sondern etwas mit Bezug.
    Ein kleiner Schuhpflege-Tipp als Kärtchen zum Mitnehmen. Klingt simpel – bleibt hängen.
  4. Inszeniere ein Thema statt nur Produkte.
    „Schuhe für Lieblingswege“: Kunden schreiben ihren Lieblingsweg auf eine Postkarte. Emotional und persönlich.
  5. Nutze Requisiten, die auffallen.
    Ein begehbarer Schuh? Ein roter Teppich? Etwas, das fotografiert wird.
  6. Frag dich: Was will ich, dass die Leute erzählen, wenn sie nach Hause gehen?
    Und bau die Aktion genau darauf auf.
  7. Mach es persönlich.
    Stell dich vor. Erzähl deine Vision. Die besten Marken entstehen durch Persönlichkeiten.

Was du jetzt tun kannst

Setz dich für 15 Minuten hin und schreib die eine Sache auf, die dich und deinen Laden besonders macht. Keine Rabatte, kein „Wir sind halt nett“. Sondern etwas, das du wirklich willst, dass die Leute weitererzählen.

Noch weitergedacht:

Die Aktion endet nicht am Sonntag. Mach ein Follow-up: mit einer kleinen Karte, einem persönlichen Dank oder einem charmanten Hinweis auf dein nächstes Event. So wird aus einem verkaufsoffenen Sonntag ein echter Anker im Kopf deiner Kund:innen.

Du willst, dass dein Laden in Erinnerung bleibt – und nicht nur zufällig betreten wird?

Dann hol dir jetzt konkrete Ideen, die du in jeweils 15 Minuten für mehr Sichtbarkeit umsetzen kannst:

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In nur 15 Minuten zeige ich dir, wie aus Laufkundschaft Lieblingskundschaft wird.

Viele andere Ladeninhaber:innen setzen genau das schon um – und machen mit kleinen Impulsen den großen Unterschied.